Das mexikanische Streetfood eignet sich perfekt als Snack oder Vorspeise. Aber auch als Hauptgericht sind die gefüllten Tortillas einfach unschlagbar. In diesem Rezept ersetzt eine Cashew-Creme den Käse, so dass es auch vegan ein Gaumenschmaus wird. Entdecke weitere leckere Vanlife-Rezepte auf unserer Website.
Und wenn du auf Roadtrip durch das spanische Inland bist, haben wir auch Tipps für dich. Einfachheit und Geschmack sind garantiert, denn du kannst die Quesadillas mit fast allem füllen, was dir schmeckt. Probiere doch mal die griechische Variante mit Feta und getrockneten Tomaten oder die Kürbis-Quesadillas zu Halloween. Läuft dir schon das Wasser im Mund zusammen?
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein hacken. Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel und Knoblauch anschwitzen, bis die Zwiebelwürfel leicht glasig werden. Anschließend den gewaschenen Blattspinat dazugeben und mit anbraten, bis er zusammenfällt. Nun mit Salz, Pfeffer und Paprikagewürz abschmecken.
Die eingeweichten Cashewkerne, Wasser, Hefefocken und vegane Mayonnaise in einem hohen Standgefäß mit einem Pürierstab* zu einer glatten Mischung pürieren. Bei Bedarf mehr Wasser dazugeben. Mit etwas Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen.
Die Cashew-Spinat-Mischung zum Spinat in die Pfanne geben und gut vermengen. Walnüsse klein hacken und unterrühren.
In einer weiteren Pfanne etwas Öl erhitzen. Einen Tortilla in die Pfanne legen und ca. 1/4 der Cashew-Spinat-Mischung darauf verteilen. Eine zweiten Tortilla darauflegen und nun leicht andrücken. Sobald die Unterseite gut gebräunt ist, wenden und von der zweiten Seite goldbraun anbraten.
Aus der Pfanne nehmen und mit den restlichen Tortillas und der restlichen Füllung wiederholen. Die Quesadillas ca. 2-3 Minuten abkühlen lassen. Danach in Stücke schneiden, mit der Salsa servieren es sich schmecken lassen.
Knoblauchzehen und Zwiebel schälen und fein hacken.
Paprikaschote und getrocknete Tomaten in kleine Würfel schneiden.
Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch ca. 3-4 Minuten anschwitzen, danach Paprikawürfel und getrocknete Tomaten dazugeben und ca. 5 Minuten auf mittlerer Hitze anbraten.
Die gestückelten Tomaten dazugeben und ca. 12 Minuten einköcheln lassen.
Mit Agavendicksaft, Salz, Pfeffer und Paprikagewürz würzen und abschmecken.
Danach den Aufstrich kühl lagern oder sofort genießen.
Tipp:
Du bist zu einer veganen Grill-Party oder zu einem Potluck eingeladen? Die Quesadillas sowie die Salsa lassen sich auch perfekt vorbereiten und halten sich nachdem sie abgekühlt sind auch über Nacht im Kühlschrank. Klappt nicht immer, weil sie meistens schon vorher aufgefuttert werden.
Sollte dir die Zeit fehlen, die Cashewkerne über Nacht einzuweichen, kannst du natürlich auch etwas geriebenen veganen Käse verwenden. Damit dieser gut zerläuft, vermische den „Käse“ mit etwas Olivenöl und/oder Sojamilch.
Wer es etwas schärfer mag, kann auch noch 2-3 Tropfen Tabasco-Sauce mit in die Salsa geben. Oder bei Kindern am Tisch, das Fläschchen einfach zum Selberdosieren dazustellen.
Auch weitere Dips wie Guacamole oder Sour-Cream-Zitronen-Dip passen perfekt zu den Quesadillas.
Ostern ohne Hefezopf ist doch wie Wohnmobil ohne Räder: Läuft nicht. (Dieses Rezept des Hefezopfs in vegan funktioniert auch in normalen Backöfen.)
Da wir keinen Backofen in unserer alten Mercedes-Benz Lady haben, hatten wir uns mental drauf eingestellt, dass wir Ostern im Camper ohne den heißgeliebten Hefezopf begehen müssen. Traurig, aber wahr.
Was wäre denn ein Frühling ohne Hefezopf, gefüllt mit eventuell Pflaumen oder Mandelstiften oder allem, was man sich ausmalen kann? Wie er noch dampfend aus dem Backofen kommt und seinen Platz in der Mitte des Tisches einnimmt.
Die original 1980er Jahre Ostertischdekoration – bestehend aus Kunststoffhäschen, Kunststofflämmchen und Kunststoffküken – meiner Eltern ist kaum wegzudenken, aber man tut besser daran, dies zu tun.
Abhilfe kam geschwind in Form eines Camping-Backofens, der einfach auf den Gasherd gestellt wird. Damit war unser veganer Hefezopf an Ostern gerettet!
Camping Backöfen im Vergleich
1. Ob es nun direkt die allseits beliebte Omnia* sein muss, bleibt wohl weiterhin Geschmacksache. Uns ist sie für uns vier gefräßige Mäuler eigentlich zu klein. Glücklicherweise hat Omnia nun eine größere Verwandte herausgebracht, die Maxiform*, die doppelt so viel Fassungsvermögen hat, um auch Familien satt zu kriegen.
2. Der Pardini* Gasbackofen hat dies schon vorher geschafft, kommt aber ohne weiteres Zubehör. Sogar ohne die Plattform, auf die Omnia und Home Fornetto setzen. Tatsächlich tut dies der Funktion keinen Abbruch. Auch mit dem Pardini habe ich Kuchen gebacken, der von unten nicht verkohlt war und zudem ein gutes Stück größer werden durfte als in der Original-Omnia.
3. Ebenso bietet der Home Fornetto* mit 28cm eine angenehme Größe, der sich mit seinen Griffen von der Omnia ebenso abhebt wie der Pardini. Er ist allerdings auch mit 24cm erhältlich. Anstelle der Silikonbackform kann die Form auch mit Backpapier ausgelegt oder einfach gut eingefettet werden.
Hast du gesundheitliche Bedenken wegen des Aluminums und Silikon?
Gleich nach dem Rezept für den veganen Hefezopf findest du mehr Informationen.
So original wie die Tischdeko noch heute ist, ist auch mein Rezept, das meine Mutter irgendwann in den 1970ern (?) aus einer Zeitschrift kopierte und in ihrem Rezepteordner abgeheftet hat. Die Veganisierung war ein Klacks und steht dem Original an nichts, auch nicht der Fluffigkeit des Hefezopfs, nach.
Aufgepasst: Ich habe hier zwei verschiedene Mengenangaben für den Hefezopf angegeben, jeweils für die Gasbacköfen mit größerem Volumen und für den etwas kleineren Original Omnia. Wer im normalem Backofen backt, nimmt die größere Portion.
Tatsächlich passt auch die Menge für die großen Modelle in den kleinen Omnia rein, allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Teig dann von oben nicht so schön golden wird und mehr an Form verliert. Das Ergebnis könnt ihr aktuell auch auf den Fotos betrachten. Diese werde ich ersetzen, wenn ich ihn dieses Ostern erneut backe und dann noch einmal fotografiere.
Veganer Hefezopf mit Füllung nach Geschmack
Zutaten
Hefeteig für große Omnia, Pardini und Co.
500 g Mehl (Trocken-)Hefe 100 g Zucker (oder Ersatz wie Xucker, Dattelzucker) etwas Salz 100 g vegane Butter 1 Bio-Zitrone (Abrieb und Saft) 250 ml Pflanzenmilch
Füllung nach Wahl (Wähle 3)
100 g Backpflaumen 100 g Mandelstifte 100 g Rosinen 100 g Schokoaufstrich 100 g gehackte Haselnüsse 100 g Zimt & Zucker
Extras
2 EL Rum Puderzucker für Glasur Hagelzucker
Hefeteig für kleinere Form wie Original Omnia
350 g Mehl (Trocken-)Hefe 70 g Zucker (oder Ersatz wie Xucker, Dattelzucker) etwas Salz 70 g vegane Butter 0,5 – 1 Bio-Zitrone (Abrieb und Saft) 175 ml Pflanzenmilch
Füllung nach Wahl (Wähle 3)
70 g Backpflaumen 70 g Mandelstifte 70 g Rosinen 70 g Schokoaufstrich 70 g gehackte Haselnüsse 70 g Zimt & Zucker
Zubereitung
Schritt 1
Das Mehl der Wahl, die passende Menge Hefe (meist 1 Würfel Frischhefe oder 1 Päckchen Trockenhefe auf 500 g Mehl) mit Salz und Zucker gut vermengen.
Anschließend die Butter, die Pflanzenmilch (optional mit Rum) und dem Abrieb der Zitrone (den Saft aufheben) hinzugeben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Milch und Butter dürfen lauwarm sein, um dem Teig beim Gehen zu helfen, jedoch nicht heißer als 40 Grad Celsius.
Den Teig für den Hefezopf nun zugedeckt an einem warmen Plätzchen gehen lassen bis sich die Menge ungefähr verdoppelt hat. Das dauert circa 30 – 60 min. Erneut gut durchkneten und in drei Portionen aufteilen.
Für den Fall, dass die Hefe nicht aufgehen will, habe ich am Ende des Rezepts noch einen Trick auf Lager!
Schritt 2
Nun die drei gewählten Füllungen für den Hefezopf auf die drei Portionen Teig aufteilen. Mandelstifte, Haselnüsse und Rosinen können einfach eingearbeitet werden. Aus allen Portionen circa 40cm lange Rollen formen. Bei Wahl einer der anderen Füllungen, die jeweilige Teigrolle einfach rollen, denn diese wird erst nach dem Rollen gefüllt. Dazu diese Teigrolle der Länge nach bis zur Mitte mit einem scharfen Messer aufschneiden, die nun entstandene Tasche füllen und den Teig über der Füllung wieder schließen.
Für die Backpflaumenfüllung (mein Favorit!) diese fein würfeln und mit dem Zitronensaft der Bio-Zitrone mischen. Die Zimt & Zucker-Füllung den Zucker mit 1 TL Zimt und Pflanzenmilch vermengen. Tipp: Die gehackten Haselnüsse mit der Zimt & Zucker-Füllung vermengen.
Schritt 3
Aus den drei Teigrollen nun einen lockeren Zopf flechten und zu einem Ring legen. Die Teigenden ineinander stecken, so dass kein Anfang und kein Ende mehr sichtbar ist und ein Kranz entstanden ist. Den Kranz nun vorsichtig in die sehr gut gefettete (wenn du keinen Silikoneinsatz verwendest) Backform legen und den Hefezopf noch 30 min gehen lassen.
Tipp: Um den Hefezopf zum Frühstück zu genießen, den Teig einfach schon fertig geflochten am Abend zuvor zubereiten und über Nacht gut zugedeckt in den Kühlschrank stellen. Am Morgen ein warmes Plätzchen suchen, wo er 40min gehen darf, bevor es auf den Gasherd geht.
Schritt 4
Im Camping Backofen: Deckel drauf und für gut 5 Minuten bei höchster Gasflamme erhitzen und dann für weitere 35-40 Minuten auf kleinster Flamme durchbacken. Nach ca. 30 Minuten den Hefezopf mit Pflanzenmilch bestreichen. Für den goldenen Glanz kann einfach etwas Kurkuma in die Milch gemischt werden (was ihr hier auf dem Foto nicht seht :D).
Im Ofen: Bei 200 Grad 45 Minuten backen.
Den Hefezopf noch warm und duftend servieren.
Guten Appetit!
Die Hefe im Teig des Hefezopfs ist nicht aufgegangen, was tun?
Manchmal hat man es einfach nicht in der Hand. Vielleicht war die Frischhefe schon zu alt oder das Wasser doch einen kleinen Ticken zu heiß oder die Mengenverhältnisse passten nicht zueinander. Was auch immer den Hefezopf am Gehen hindert, einen weiteren Versuch gibt es!
Mit diesem Trick habe ich schon mehrmals nicht aufgehenden Hefeteig retten können:
Mische circa 100 ml Flüssigkeit (ich nehme Wasser für herzhaftes und Pflanzenmilch für süßes Gebäck) mit 1-2 EL Mehl und 1 TL Zucker und erwärme diese leicht. Mische dann eine weitere Packung Trockenhefe (oder Frischhefe, wenn wirklich frisch!) darunter. Die Mischung sollte nun etwas schäumen. Nun diese in den rohen, nicht gegangen Teig einkneten und noch so viel Mehl wie nötig dazu geben, um wieder einen glatten, nicht klebrigen Teig zu erhalten. Das Ganze nochmal an einem warmen Ort ruhen lassen bis es sich ungefähr verdoppelt (30-60min).
Ist die Nutzung von Omnia & Pardini & Home Fornetto gesundheitschädlich?
Anfangs hatte ich gesundheitliche Bedenken wegen des Aluminiums. Wer will das schon unfreiwillig beim Essen aufnehmen?! Die Aluminiumgefahr kann ich nicht ganz in die Ecke stellen, auch wenn es mittlerweile Studien gibt, die von Unbedenklichkeit sprechen. Aus diesem Grund verwende ich lieber hochwertiges Silikon. Auch hier kann es gesundheitliche Gefahren geben, allerdings ist es wichtig drauf zu achten, dass das Silikon getempert wurde, d.h. über einen längeren Zeitraum erhitzt, so dass die sich lösbaren Bestandteile rauslösen. Bei einem Billigprodukt, das nicht dieser Prozedur unterzogen wurde, könnt ihr einen chemischen Geruch nach der ersten Nutzung wahrnehmen.
Wer keine Silikonform zur Hand hat, kann auch die Form mit Backpapier auslegen.
Tipp: Das Tempern kannst du auch selbst nachholen: Die Form bei 200 Grad mindestens 4 Stunden in den Backofen stellen.